Spitzensportler: Die Gladiatoren unserer Tage - www.bilderges.at

GERHARD SOKOL
Photographs+Paintings
Der Ex-Kurier-Fotograf berichtet aus Beruf und Berufung
mit Kamera und Palette
GERHARD SOKOL
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Spitzensportler: Die Gladiatoren unserer Tage

Fotoproduktionen
Sport: Spitzensportlern gebührt unsere Aufmerksamkeit. Brot und Spiele: Sie sind die Gladiatoren unserer Zeit! Sport zu fotografieren bedeutet Aufmerksamkeit, Konzentration, Risiko und das Beherrschen langer Brennweiten.Die Liste ist lang, wenn es darum geht, den richtigen Moment einzufangen (wobei dies ja bei vielen Themen gilt).
Der heutige Autofocus und die schnelle Bildfolge machen es leicht, Höhepunkte einzufangen.
Gewählter Standort, Perspektive und Vorausahnung sind schon mal das halbe Foto! "Fotografenstockerl", Einbeinstativ, Regernschutz, Kappe gegen Sonnenbrand, Zweit- oder Drittakku, eventuell zweite Kamera mit kürzerer Brennweite in Reichweite - oder eingerichtet am Stativ mit Fernsteuerung (hinter dem Tor).
Die Fotos zeigen die "Musterrolle" nach einem Turniersieg in der Wiener Stadthalle, ein Skikjöring in Abtenau, mein Toni Polster in der Ausstellung und den verunfallten "Milky BMW", einem Film-Stunt:
Hat man alles richtig geplant, cool kalkuliert, Nervenstärke und Ausdauer bewiesen - gibt es bald einmal ein Foto, das in die Geschichte eingeht. Es begleitet einem durch das weitere Leben, gewinnt vielleicht einen Preis bei einem Wettbewerb, erregt Aufsehen in Ausstellungen, macht bekannter, man wird und ist wer in der Branche!
Man wird nicht reich mit Fotografie. Früher selten, heute kaum. Es reicht für den Lebensunterhalt. Die Investitionen sind hoch, die Honorare sind oft eine Schande in Österreich.
Motive sammeln, archivieren, vielleicht an Bildbände denken, weiter umsetzen. Furore machen. Kostet aber auch satt. Na eben!
Erfolg mit Sportfotos? Ja, der Weg war aber lang!. Zuerst vier Jahre graphische Lehre, Amateur, eine zweite dann in der damals größten Bildagentur Österreichs. Es folgt der Wechsel in die Redaktion "Neue Zeitung", dann haben 30 Jahre Kurier geformt, manchmal gestresst und schließlich zu Anerkennung und Auszeichnung meiner Arbeiten geführt.
Eine derartige Karriere ist heute nicht mehr möglich. Ich hatte das Vergnügen bei Weltmeisterschaften, Olympiaden, aber auch bei Parteitagen, Reportagen für Magazine, Dreharbeiten, Kultur. Nicht zu vergessen die Arbeiten im Ressort Chronik und Wirtschaft.
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